18.05.22

Tesla öffnet weitere Supercharger für Fremdmarken

Tesla öffnet sein Ladenetz in weiteren Ländern für Fremdmarken. Nachdem bisher in den Niederlanden, Norwegen und Frankreich geöffnet wurde, folgen nun Österreich, Belgien, Spanien, Schweden und Großbritannien.

Das Tesla-Ladenetz war lange Zeit exklusiv für Fahrzeuge von Tesla nutzbar. Da dieses Netz schon sehr früh sehr gut ausgebaut war und auch weiterhin mit großem Tempo erweitert wird, ein echtes Kaufargument für einen Tesla. Doch mit zunehmender Konkurrenz, die ebenso stromdurstig auf den Autobahnen umherfährt, hat sich Tesla im vergangenen Jahr dazu entschlossen, ausgewählte Stationen auch für Fremdmarken zu öffnen. Im Sinne der eigenen Zielvorgabe den „Wandel hin zu nachhaltigen Energien zu beschleunigen“ sicherlich die richtige Entscheidung.

Allerdings ist diese Öffnung nicht ganz so unproblematisch, wie sie zunächst scheint. Da die Supercharger an das Design von Teslas angepasst sind, haben zum Beispiel VW ID-Modelle schon das Problem, dass sie den Ladeanschluss auf der falschen Fahrzeugseite haben. So kommt es vor, dass ein Fahrzeug gleich zwei Ladepunkte blockiert. Diese und noch weitere Steckerpositionen führen teils zu abenteuerlichen Parkmanövern an den Superchargern. Vielleicht deshalb nennt Tesla die Fremdmarken-Öffnung auch noch ein „Pilotprojekt.“

Die Preise sind mit rund 70ct / kWh recht hoch. Mit einem Monatsabo kann der kWh-Preis gesenkt werden. Die Registrierung erfolgt mithilfe der Tesla-App, in der man nach Erstellung eines Kontos am jeweiligen Standort den passenden Lader freischalten kann.

Und in Deutschland? Ob die große Supercharger-Öffnung hierzulande überhaupt stattfinden kann, ist fraglich. Das Gesetz schreibt in Deutschland eichrechtskonforme Ladestationen vor, Teslas Supercharger erfüllen diese Vorgabe nicht. Bei der aktuellen Gesetzeslage bliebe Deutschland auf der Strecke.

Tesla öffnet sein Ladenetz in weiteren Ländern für Fremdmarken. Nachdem bisher in den Niederlanden, Norwegen und Frankreich geöffnet wurde, folgen nun Österreich, Belgien, Spanien, Schweden und Großbritannien.

Das Tesla-Ladenetz war lange Zeit exklusiv für Fahrzeuge von Tesla nutzbar. Da dieses Netz schon sehr früh sehr gut ausgebaut war und auch weiterhin mit großem Tempo erweitert wird, ein echtes Kaufargument für einen Tesla. Doch mit zunehmender Konkurrenz, die ebenso stromdurstig auf den Autobahnen umherfährt, hat sich Tesla im vergangenen Jahr dazu entschlossen, ausgewählte Stationen auch für Fremdmarken zu öffnen. Im Sinne der eigenen Zielvorgabe den „Wandel hin zu nachhaltigen Energien zu beschleunigen“ sicherlich die richtige Entscheidung.

Allerdings ist diese Öffnung nicht ganz so unproblematisch, wie sie zunächst scheint. Da die Supercharger an das Design von Teslas angepasst sind, haben zum Beispiel VW ID-Modelle schon das Problem, dass sie den Ladeanschluss auf der falschen Fahrzeugseite haben. So kommt es vor, dass ein Fahrzeug gleich zwei Ladepunkte blockiert. Diese und noch weitere Steckerpositionen führen teils zu abenteuerlichen Parkmanövern an den Superchargern. Vielleicht deshalb nennt Tesla die Fremdmarken-Öffnung auch noch ein „Pilotprojekt.“

Die Preise sind mit rund 70ct / kWh recht hoch. Mit einem Monatsabo kann der kWh-Preis gesenkt werden. Die Registrierung erfolgt mithilfe der Tesla-App, in der man nach Erstellung eines Kontos am jeweiligen Standort den passenden Lader freischalten kann.

Und in Deutschland? Ob die große Supercharger-Öffnung hierzulande überhaupt stattfinden kann, ist fraglich. Das Gesetz schreibt in Deutschland eichrechtskonforme Ladestationen vor, Teslas Supercharger erfüllen diese Vorgabe nicht. Bei der aktuellen Gesetzeslage bliebe Deutschland auf der Strecke.