Store + Charge Ladespiegel

Was kostet das? Ist das teurer als mit Benzin? Spare ich da wirklich Geld? Diese Fragen zählen wohl zu den meist gestellten zum Thema Elektromobilität. Um ein bisschen Ordnung in die Fülle an Ladetarifen zu bringen, haben wir in unserem Store + Charge Ladespiegel die Strompreise der relevantesten Tarifanbieter aufgelistet.

Den Jahreswechsel hat der Ladestrommarkt ohne wesentliche Preiserhöhungen überstanden. Noch im vergangenen Jahr 2023 haben einige renommierte Tarifanbieter wie Elli (VW) und EnBW ihre Preise zuletzt erhöht. Die Preise an Teslas Superchargern variieren mit gewohnter Häufigkeit - zuletzt ging die Preistendenz hier aber wieder nach unten.

Die VW-Tochter Elli hat zuletzt im vergangenen Jahr ihr Tarifmodell überarbeitet und zum 1.6.2023 die Preise angehoben. Neu ist das sogenannte "Selected Partner Network", welches aktuell das Ionity-Netz, Ewiva, Audi Charging Hub und Aral pulse umfasst. Der Energieversorger EnBW hat Anfang 2023 sein Tarifmodell umgestellt und bietet seitdem ausschließlich einheitliche Preise für DC-Schnellladen und AC-Laden. Unterschieden wird nur noch zwischen EnBW-eigenen Ladesäulen und Fremdladesäulen. 

Bei Tesla ist das Laden an den Superchargern inzwischen auch mit Fremdmarken möglich (nur an ausgewählten Standorten! Siehe Tesla-App). Vielfahrer mit Nicht-Teslas haben die Möglichkeit einen Monatstarif für 12,99 € abzuschließen, um mit dem gleichen Kilowattstundenpreis wie Tesla-Fahrzeuge zu laden. Ohne den Monatstarif ist der Preis pro kWh etwas höher. Aufgepasst: Bei Tesla variieren die Strompreise sowohl nach Standort als auch nach Tageszeit. Zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr sind die Preise immer etwas höher. Für weitere Infos lade Dir die Tesla-App herunter: damit kannst Du den Ladevorgang starten und bezahlen falls Du keinen Tesla fährst.