15.09.18

Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Deutschland steigen auf 13.500

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland analysiert und die Anzahl der Ladepunkte veröffentlicht. Im Ranking der Bundesländer liegt aktuell Bayern vorn, bei den Städten ist Hamburg der Spitzenreiter beim Ausbau der Ladepunkte.

 

“Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird mit Hochdruck vorangetrieben: Allein innerhalb des letzten Jahres gab es einen Zuwachs von 25 Prozent. Inzwischen zählen wir rund 13.500 Ladepunkte – davon werden über drei Viertel von Energieunternehmen betrieben”, so Stefan Kapferer vom BDEW. “In einigen Städten ist die Abdeckung bereits so hoch, dass sich gerade eine Handvoll Autos einen Ladepunkt teilen.” Die Kehrseite: An Stationen, die mehrere tausend Euro kosten, finden teilweise nicht einmal drei Ladevorgänge am Tag statt. Dazu Kapferer: “Für die Ladesäulenbetreiber ist das bisher eine Investition in die Zukunft und ein wichtiger Beitrag, um die Energiewende auf die Straße zu bringen.”

 

Damit der Elektromobilität der Durchbruch gelingt, müsse die Automobilindustrie “endlich Modelle auf den Markt bringt, die in Preis und Leistung mit Verbrennern konkurrieren können”, fordert der BDEW. Angebote im Premiumsegment würden hier nicht weiterhelfen. Da mehr als 80 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden, sei es zudem wichtig, dass der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur durch den Abbau rechtlicher Hürden sowie finanzielle Anreize erleichtert wird.

 

Im neuen BDEW-Ladesäulenregister sind zur Zeit ca. 13.500 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte an rund 6700 Ladesäulen für Deutschland hinterlegt, ca. 13 Prozent davon sind Schnellladepunkte ab 50 kW. In die Erfassung eingeflossen sind freiwillige Meldungen der Energieunternehmen und weiterer Marktakteure wie Parkhaus- und Parkplatzbetreiber, Supermärkte und Hotels. Ende Juni 2017 waren es rund 10.700 Ladepunkte.

 

Quelle: BDEW

Bild: Hyundai & BDEW

 

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland analysiert und die Anzahl der Ladepunkte veröffentlicht. Im Ranking der Bundesländer liegt aktuell Bayern vorn, bei den Städten ist Hamburg der Spitzenreiter beim Ausbau der Ladepunkte.

 

“Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird mit Hochdruck vorangetrieben: Allein innerhalb des letzten Jahres gab es einen Zuwachs von 25 Prozent. Inzwischen zählen wir rund 13.500 Ladepunkte – davon werden über drei Viertel von Energieunternehmen betrieben”, so Stefan Kapferer vom BDEW. “In einigen Städten ist die Abdeckung bereits so hoch, dass sich gerade eine Handvoll Autos einen Ladepunkt teilen.” Die Kehrseite: An Stationen, die mehrere tausend Euro kosten, finden teilweise nicht einmal drei Ladevorgänge am Tag statt. Dazu Kapferer: “Für die Ladesäulenbetreiber ist das bisher eine Investition in die Zukunft und ein wichtiger Beitrag, um die Energiewende auf die Straße zu bringen.”

 

Damit der Elektromobilität der Durchbruch gelingt, müsse die Automobilindustrie “endlich Modelle auf den Markt bringt, die in Preis und Leistung mit Verbrennern konkurrieren können”, fordert der BDEW. Angebote im Premiumsegment würden hier nicht weiterhelfen. Da mehr als 80 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden, sei es zudem wichtig, dass der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur durch den Abbau rechtlicher Hürden sowie finanzielle Anreize erleichtert wird.

 

Im neuen BDEW-Ladesäulenregister sind zur Zeit ca. 13.500 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte an rund 6700 Ladesäulen für Deutschland hinterlegt, ca. 13 Prozent davon sind Schnellladepunkte ab 50 kW. In die Erfassung eingeflossen sind freiwillige Meldungen der Energieunternehmen und weiterer Marktakteure wie Parkhaus- und Parkplatzbetreiber, Supermärkte und Hotels. Ende Juni 2017 waren es rund 10.700 Ladepunkte.

 

Quelle: BDEW

Bild: Hyundai & BDEW