Mobile Ladegeräte / Ladestationen


Die einfachste Variante, die man zum Aufladen des eigenen E-Autos nutzen kann, ist ein mobiles Ladegerät. Der Vorteil davon: Es gehört als „Notladekabel“ – auch bezeichnet als ICCB (In-Cable Control Box) normalerweise serienmäßig bei jedem neuen Elektroauto dazu, muss also nicht extra gekauft werden.

Der zweite Vorteil: Es ist ein mobiles Gerät, das heißt, man kann es stets bei sich haben und so seinen Stromer unterwegs überall mit neuem Saft versorgen. Wirklich alltagstauglich ist das Aufladen mit einer ICCB aber nicht, da man zum Laden lediglich Standardsteckdosen nutzen darf (Schuko), was ein schnelles Laden erschwert. Denn: Ausgelegt ist die ICCB-Box maximal auf 16 A (einphasig), deshalb sind mehr als 3,7 kW beim Aufladen des Auto-Akkus im Normalfall nicht drin.

Es gibt aber auch mobile Ladegeräte mit deutlich höheren Ladeleistungen, sie laden dreiphasig und kommen so auf 11 oder 22 kW. Zu nennen sind hier etwa der Juice Booster 2, der go-eCharger oder NRGkick.